In unserer Ausbildungs-Serie stellen unsere Azubis und dualen Studenten sich und ihre Ausbildung vor. Dieses Mal: Maximilian Betz, 21 Jahre alt, Studium der Fächer BWL, Controlling und Consulting.
Wie wurdest du auf deinen Ausbildungsplatz aufmerksam?
Während der Fachoberschule (FOS) habe ich zunächst ein Praktikum und eine Aushilfstätigkeit beim ADAC gemacht. Daraufhin haben mich meine damaligen Vorgesetzten gefragt, ob ich mich für ein duales Studium bei der ADAC Service GmbH bewerben möchte. Und es kam noch besser: Nach meinem Studium werde ich dort am 30.09.2020 als Produktentwickler B2B Automotive anfangen.
Mein typischer Arbeitsalltag:
Einen typischen Tag gibt es nicht. Typisch für mich während der Arbeit ist jedoch Tee statt Kaffee und ein enger Austausch mit meinen Kollegen. Durch Hospitationen in den verschiedenen Fachbereichen besteht meine Praxisphase aus einer Mischung aus Controlling und Inhouse-Consulting/Strategy.
Das gefällt mir besonders:
Die reibungslose Integration von Auslandsaufenthalten in das Studienmodell. Ich durfte mithilfe des “Erasmus+ Mobilitätsstipendiums” und der ADAC SE einen Auslandsaufenthalt an der Sheffield Hallam Business School, United Kingdom absolvieren. Der sechsmonatige Auslandsaufenthalt wurde mitfinanziert und in meinen regulären Studienplan integriert. Spitze! Fortschrittlich! Adäquat!
Darauf sollte man achten:
Der Wechsel zwischen Arbeitsstätte, Wohnort und Studienort ist nicht nur kostenintensiv, sondern auch mit einer hohen psychischen Belastung verbunden. Auch Freundschaften oder Beziehungen werden auf eine Belastungsprobe gestellt. Im Nachhinein betrachtet hat dies jedoch zu einer enormen persönlichen Entwicklung geführt. Die größten Entwicklungsfelder lagen dabei in den Bereichen kritisches Denken, Selbstbewusstsein, Organisationsgeschick und professioneller Umgang im Business-Kontext.
Welche Stärken braucht man für meine Ausbildung?
Ich denke, dass man nicht schon zu Beginn des dualen Studiums einen großen Stärkenkatalog mitbringen muss. Grundsätzlich sollte man aber aufgeschlossen sein, aktiv an Veränderungsprozessen mitzuwirken, ein grundlegendes Zahlen- und Prozessverständnis haben und auch bereit sein, mit Unterstützung des Unternehmens neue Kernkompetenzen (weiter) zu entwickeln (Auslandsaufenthalte, Englisch-Kurse, IT-Kurse, Kreativität, Marktrecherchen und vieles mehr).