Traumurlaub am Roten Meer: Gemeinsam mit Freunden hatten Sybille und Olaf Kinne aus Potsdam im November 2021 eine dreiwöchige Ferienreise in Ägypten gebucht. Doch vor Ort kam wegen Corona vieles anders als geplant. Wie der ADAC half.
Ziel des Ehepaars Kinne war ein idyllisch gelegenes Ressort südlich von Hurghada. Dort wollten sie tauchen, baden und sich in angenehmem Ambiente vom Stress des Alltags erholen. Einem entspannten Urlaub schien nichts im Wege zu stehen.
Hiobsbotschaft am dritten Urlaubstag
Doch dann kam alles anders: Am dritten Tag fühlte sich Herr Kinne plötzlich krank. Er hustete stark und litt unter Atemnot. Die Eheleute suchten den Hotelarzt auf. Dieser überwies sie zu weiteren Untersuchungen ins El Gouna Krankenhaus nördlich von Hurghada. Dort nahm man sie sehr freundlich auf und führte umgehend PCR-Tests durch.
Herr Kinne wurde zunächst negativ auf Corona getestet, eine vermutete weitere Lungenerkrankung bewahrheitete sich zum Glück nicht. Bei Sybille Kinne war der Test hingegen positiv, obwohl sie kaum Symptome verspürte. Die Folge: Die Eheleute wurden – räumlich getrennt – stationär in die Klinik aufgenommen.
Die Gelben Engel werden aktiv
Und hier kamen die Gelben Engel ins Spiel: Sybille und Olaf Kinne sind ADAC Plus Mitglieder und verfügen über den ADAC Auslandskrankenschutz Exklusiv. Über die Service Hotline nahmen sie Kontakt zum Club auf und fühlten sich gleich gut aufgehoben.
Frau Kinne: „Die ADAC Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren sehr freundlich, nett und extrem hilfsbereit. Zweimal täglich erhielten wir Anrufe von ADAC Ärzten, die uns alle Sorgen nahmen. Sie beruhigten, halfen bei der Kommunikation im Krankenhaus und versicherten, dass sie sich um alles kümmern würden.“
Das taten sie auch: Zunächst konnte das Ehepaar – nach zwei Tagen im Krankenhaus war auch Herr Kinne positiv auf Corona getestet worden – ein gemeinsames Zimmer beziehen. Danach sorgten die ADAC Ärzte in Absprache mit ihren Kollegen in Ägypten für eine schonende medikamentöse Behandlung – die ursprünglich verabreichten Medikamente zeigten nämlich spürbare Nebenwirkungen.
Schließlich erreichten sie eine weitere, für das Ehepaar Kinne sehr günstige Lösung: Statt 14 Tage in der Klinik zu bleiben, durften die beiden – natürlich nach weiteren, negativen PCR-Tests – vorzeitig wieder ins Hotel zurückkehren.
Geburtstag mit Happy End

Sybille und Olaf Kinne (Bildmitte hinten) im Kreise ihrer Freunde
Besonders erfreulich: Sybille Kinne wurde genau an ihrem Geburtstag entlassen und konnte diesen dadurch in angenehmer Atmosphäre begehen. Und vor ihrem Rückflug, der wie geplant stattfand, durften beide sich noch eine Woche lang in ihrem Hotel erholen.
Ende gut, alles gut! Das Fazit von Frau Kinne ist durchweg positiv: „Wir sind dem ADAC sehr dankbar und finden es großartig, wie gut und umfassend man uns geholfen hat. Unsere Erfahrungen haben wir natürlich auch mit Freunden geteilt, und dadurch bereits zwei neue Mitglieder für den ADAC gewonnen.“
Erzählt uns eure Geschichte!
Ist es euch schon mal ähnlich ergangen? Haben Euch die Gelben Engel in einer Notsituation geholfen? Berichtet uns davon!
Hier lest ihr, wie der ADAC einen Krankenrücktransport aus Afrika organisierte.
So hilft der ADAC bei medizinischen Notfällen im Ausland.
Fotos: privat
Mal nicht Corona:
Vor etwa vier Jahren flogen mein Mann und ich nach Lanzarote. Als wir drei Tage vor Ort waren, fühlte sich mein Mann schwach. Hohes Fieber, Schwäche, Halsschmerzen usw. Er konnte das Bett nicht mehr verlassen. In meinem Alleinsein rief ich den ADAC an und bekam einen deutschen Srzr Arzt genannt. Dieser kam auch sofort ins Hotel und untersuchte meinen Mann. Es war ein Grippevirus vom Feinsten. Der ADAC rief mich jeden Tag an und erkundigte sich nach dem Wohlbefinden meines Mannes. Nach ca. acht Tagen war Besserung in Sicht. In den nächsten Tagen stand jedoch der Rückflug an. Der ADAC bot meinem Mann und mir sofort an, uns im Notfall nach Deutschland zu begleiten. Ich war erleichtert. In den nächsten drei Tagen stand mein Mann langsam aus dem Bett auf und wir schafften es alleine nach Deutschland. Ich war sehr dankbar, dass ich so große Zuwendung vom ADAC erhalten hatte und es war eine Riesen Hilfe. Nochmals vielen Dank. Ihr habt uns nicht im Stich gelassen.
Hallo Frau Neumann, vielen Dank für Ihre nette Rückmeldung. Ich freue mich, dass wir Sie damals unterstützen konnten. VG Evi/ADAC Team
Im Dezember 21 haben wir Urlaub in der Türkei gemacht. 4 Tage vor unserem Rückflug bekam ich Magenbeschwerden, Appetitlosigkeit und mir war übel . Nachdem ich in der Nacht orientierungslos los im Bad herumgelaufen und schließlich zu sammeln gebrochen war haben wir auf Empfehlung der Optikerin ein Krankenhaus in Manavgat aufgesucht. Hier wurde mir sofort ein Dolmetscher zur Seite gestellt und alle nötigen Schritte unternommen. Innerhalb kürzester Zeit wurde ich durch den ADAC angerufen, man habe alle Kosten übernommen und ein Arzt habe ständig Verbindung zum Krankenhaus. Nach etlichen Untersuchungen hat man zum Schluss einen coronatest gemacht. Da dieser positiv war musste ich im Krankenhaus verbleiben. Der Test bei meinem Mann war dann ebenso positiv. Da er keinerlei Symptome hatte konnte er im Hotel aber isoliert verbleiben. Auch diese Kosten ebenso die Medikamente für zu Hause auch sämtliche Taxifahrten wurden vom ADAC ohne Probleme übernommen. Ich bedanke mich hierfür bei allen Mitarbeitern.
Hallo Frau Herrmann, vielen Dank für Ihr freundliches Lob und die anschauliche Schilderung Ihrer Erfahrungen. VG Franz/ADAC Team
Vor 25Jahren eine Rundreise mit dem Wohnmobil gemacht, in der Eisriesenwelt (Österreich)habe ich mir durch einen Sturz eine Knöchel Fraktur zugezogen. Wurde ins dortige Krankenhaus transportiert, wo ich gleich Operiert wurde. Mein Mann hat gleich Kontakt mit dem ADAC aufgenommen, wegen einem Transport nach Hause.Da ich nicht mit dem Wohnmobil in die Heimat transportiert werden durfte, kontakt mit dem ADAC aufgenommen, wegen dem Transport.Die freundlichenMitarbeiter haben 4Tage mit dem Krankenhaus und meinem Mann Kontakt gehalten, bis ich Transport fähig war. Wurde dann mit einem Krankentransport,liegend,nach Hannover gebracht. Die Fahrt dauert fast 12Std. bis wir im hiesigen Krankenhaus waren. Die beiden Fahrer haben das Ehrenamtlichen gemacht. Der ADAC hat sich hier überzeugt, das der Transport gut verlaufen ist. Zum Glück haben wir ihn nicht mehr gebraucht. Inzwischen sind Tochter und Enkelsöhne auch Mitglieder, weil mit beim ADAC in der größten Not gut aufgehoben ist
Hallo Waltraud, so ein Pech im Urlaub! Wir danken dir für dein nettes Lob! VG Evi/ADAC Team
2012 bekam mein Mann schlimme
Schmerzen im Urlaub
im Krankenhaus (Österreich))
wurde Lungenkrebs festgestellt
nachdem er selbst nicht mehr
fahren konnte, wurde durch denADAC
ein Fahrer geschickt, der uns und
das Auto nach Hause brachte.
Das war eine schnelle Hilfe
des ADAC