Andreas Ratzek ist ADAC Testingenieur und leitet seit 16 Jahren die Kindersitztests im Technik Zentrum Landsberg. Was diesen Job so spannend macht und wie der zweifache Vater persönliche Erfahrung und technisches Know-how verbindet.
Andreas Ratzek lässt gern Tabellen und Filme für sich sprechen. Zum Beispiel einen Highspeed-Crashfilm, der zeigt, wie in der Landsberger ADAC Crash-Anlage ein Kinderdummy bei einem Aufprall mit 64 km/h aus dem Kindersitz gerissen und durch das Auto geschleudert wird. „Schwerste Verletzungen im Kopf- und Bauchbereich, ganz schlimm, auch schwer zu behandeln“, kommentiert Ratzek die schockierenden Bilder.
„Die Messergebnisse aus diesen Crashs werte ich für den Kindersitztest aus“, so der Experte weiter und wechselt den Bildschirm. Übersichtlich sind hier Marken und Namen aufgelistet, sowie Ergebnisse in 15 verschiedenen Kategorien, die sich am Ende zu einer Note addieren.

ADAC Testingenieur Andreas Ratzek faltet einen Reisekindersitz zusammen. ©ADAC/Ralph Wagner
Die Ergebnisse des Kindersitztests haben Folgen für den Hersteller
„Schneidet ein Sitz schlecht ab, wirkt sich das erheblich aus“, sagt der Testleiter. Denn am Kindersitztest beteiligen sich europaweit bis zu 37 Verbraucherschutz-Partner, die die Ergebnisse zeitgleich veröffentlichen. Schon ein mit „befriedigend“ bewerteter Sitz ist in Europa kaum noch zu verkaufen, obwohl auch dieser die gesetzlichen Anforderungen übertrifft.
Fehler können gravierende wirtschaftliche Schäden verursachen. Deshalb diskutiert Andreas Ratzek die Testergebnisse vor der Veröffentlichung detailliert mit allen beteiligten Testpartnern. Die meisten Produzenten seien sehr kooperativ, so der 46-Jährige, sie berücksichtigten die hohen Anforderungen des Verbraucherschutztests in der Entwicklung, verbesserten nach einem schlechten Testergebnis die Modelle oder böten den Käufern einen Umtausch an.

Beim Frontalcrash wird ein sogenannter Schlitten mit den Kindersitzen an eine Wand gefahren. ©ADAC/Ralph Wagner
Persönliche Erfahrungen fließen in die Arbeit ein

Ein Foto von 1966, das bei der Veröffentlichung des ersten Kindersitztests in der ADAC Motorwelt erschien. ©ADAC
Seit 1966 untersucht der ADAC Kindersitze. Andreas Ratzek übernahm die Projektleitung 2004, als sein erstes Kind gerade geboren war. „Das hat gut gepasst, denn so konnte ich das eigene Erleben in die Tests einfließen lassen.“ Im Familien-Alltag stellte der zweifache Vater Schwächen an den Kindersitzen fest oder erkannte kritische Situationen, die er später in Tests untersuchte.
Zum Beispiel beobachtete er, wie Eltern die Kinder in komplizierten Konstruktionen falsch im Sitz anschnallten. Andere verankerten den Sitz schlecht im Auto, was im Ernstfall verheerende Folgen für das Kind haben kann, wie der Testleiter aus den Crashtests weiß.
Das Sicherheitsniveau der meisten Sitze ist hoch
Zweimal jährlich veröffentlicht der ADAC den Kindersitztest. Rund 250 Crashtests sind dafür pro Jahr nötig, dazu über 500 Einbauversuche durch Laien, Eltern oder Studenten, die unter Testbedingungen Kindersitze im Auto installieren und ein Kind hineinsetzen.
Allein Ratzek hat in den vergangenen Jahren etwa 850 Modelle überprüft – was man an seinen routinierten Handgriffen beim Einbau erkennt. Jedes Modell wird übrigens mehrfach gekauft, denn für jeden Crash ist ein neuer Sitz nötig.

Ratzek und sein Kollege beim Einbauen der Testsitze. Ein Kinderdummy wartet auf seinen Einsatz. ©ADAC/Uwe Rattay
„Wir entwickeln die Tests immer weiter“, sagt Ratzek, „das macht die Arbeit sehr spannend.“ Und: „Dank der fortlaufenden Tests sind die meisten Sitze inzwischen auf einem sehr hohen Sicherheitsniveau angekommen.“
Das kalte Grausen habe ihn etwa bei der ersten Generation der aufblasbaren Modelle gepackt, die seien im Crash wie Luftmatratzen kollabiert, erinnert sich der Testprofi. Doch auch diese Technik sei mittlerweile optimiert, und aufblasbare Kindersitze schnitten heute „ganz ordentlich“ ab.
Auch auf Schadstoffe wird untersucht
Die bei den Tests eingesetzten Kinderdummys sind in den vergangenen Jahren immer sensibler geworden, bieten also mehr Messmöglichkeiten und Bewegungsabläufe. „Wir haben die Seitencrashs mit in den Ablauf integriert, was bis heute nicht für alle Sitze gesetzlich vorgeschrieben ist“, erläutert Ratzek.
Dann zieht der Testleiter einen Bezug von einem getesteten Kindersitz. „Jedes Stück Stoff wird in einem Labor untersucht“, erklärt er. Diese Schadstoff-Untersuchungen, bei denen alle verwendeten Materialien aufwendig analysiert werden, gibt es – auch weil Eltern danach gefragt hatten – seit 2011.
„Gerade bei längeren Fahrten im Sommer löst Schweiß Giftstoffe aus den Bezügen, und diese werden über die Haut aufgenommen. Oder die Kinder stecken sich Stoffe in den Mund“, so der Experte. Heute werde die Liste der gesuchten Schadstoffe immer länger, dafür nehme die Belastung insgesamt ab.

Ratzek bereitet mit seinen Kollegen den Crash mit dem Schlitten vor. ©ADAC/Ralph Wagner
Das größte Sicherheitsrisiko sind die Eltern
Die größten Sorgen bereiten Andreas Ratzek heute die Eltern. „Wir wissen, dass Eltern ihre Kinder oft zu locker anschnallen oder etwa den Gurt unter der Achsel durchführen.“ Im schlimmsten Fall seien das gefährliche Fehler. Dennoch, mit seinen Tests erreicht Ratzek viel: „Die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Kinder ging deutlich zurück. Nicht nur wegen der Tests, aber auch“, wie er betont. Und das zu beobachten, sei sehr befriedigend.
Die Ergebnisse der künftigen Tests kommen zwar seinen – den Kindersitzen längst entwachsenen – Töchtern nicht mehr zugute, sicher aber eines Tages seinen Enkelkindern. Bis dahin wird Andreas Ratzek Tausende Modelle aus ihrer Verpackung nehmen und an die Wand fahren.
In wenigen Wochen wird er aber erst mal die wandhoch stehenden Kartons mit den 111 gekauften und getesteten Sitzen aus der Herbstserie entsorgen. Die Planung für den Frühjahrstest 2021 läuft bereits – da muss Platz sein für die etwa 250 Sitze, die sich dann im ADAC Technik Zentrum stapeln werden.
Hier gibt es die Ergebnisse des aktuellen ADAC Kindersitztests.
Foto: ©ADAC/Ralph Wagner
Hello there
Questions about different certifications and test scores
Besafe iZi Flex Fix is an R129-certified seat with a test score of 1.9 in 2018
Britax Römer Kidfix III M is an R44-certified seat with a test score of 1.7 in 2019
Why is Kidfix III M(R44 ) better than iZi Flex Fix (R129)?
Best regards
a friend from china
Hello YongJiWan, we recommend you to read our in-depth tests => https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/tests/kindersicherheit/kindersitztest/details/565/besafe-izi-flex-fix/
=> https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/tests/kindersicherheit/kindersitztest/details/623/britax-romer-kidfix-iii-m/ You will find all individual scores and our methodology explainations. Kind regards, Claude/ ADAC Team
Danke für Ihre Antwort
Viele Grüße
Bitte, gerne!
Hi there
Is there any difference in the certification country of the R129 regulation?
Such as E1 and E4
Is E1 certification better than E4 certification?
Best regards
a friend from china
Hello YoongJiWang, the number after the „E“ indicates in which country the seat has been homologated. E1 is the code for germany, E4 for the netherlands. There should be no difference in quality. Kind regrads
Danke für Ihre Antwort
Viele Grüße
Hallo,
in den Test zu Reboardern, die sowohl vorwärts als auch rüchwärtsgerichtet benutzt werden können wird unter dem Punkt Sicherheit eine Note vergeben (z.B. 1,9).
Wurde der Crashtest vorwärts- oder rückwärtsgerichtet durchgeführt?
Hallo,
wir testen die Sitze in allen Einbauvarianten und veröffentlichen die jeweils schlechtere Note (Mindestschutzpotenzial).
Viele Grüße
Hallo,
rast ein Auto z. B. in ein Stauende hinein, verhält sich der Aufprall beim vorderen Auto ja anders als beim hinteren. Welche Ausrichtung des Reboarders empfehlen Sie auf Langstrecken?
Danke für Ihre Antwort!
Viele Grüße
Andrea
Hallo Andrea, das Auffahren auf stehende Fahrzeuge am Stauende mit hoher Geschwindigkeit ist ein eher seltenes Unfallgeschehen, das aber von den Medien gerne aufgegriffen wird, da spektakulär. Die meisten schweren Unfälle sind Frontalaufpralle (auf Landstraßen oft mit dem Gegenverkehr) und Seitenaufpralle. Ein Heckaufprall geschieht in der Regel mit geringerer Differenzgeschwindigkeit. Aus unserer Sicht sollte der Reboarder daher auch auf längeren Strecken entgegen der Fahrtrichtung eingesetzt werden. Bei Sitzen nach UN ECE Reg. 129 muss der Sitz sogar bis 15 Monaten gegen die Fahrtrichtung verwendet werden. Der ADAC empfiehlt, mindestens bis zu einem Alter von 2 Jahren das Kind gegen die Fahrtrichtung zu sichern. VG Claude vom ADAC Team
Buongiorno, dal momento in cui un seggiolino può essere installato sia contro il senso di marcia che in direzione al senso di marcia e la valutazione pubblicata è quella de “il minimo grado di protezione garantito”, non converrebbe pubblicare la valutazione di quel seggiolino anche qualora fosse utilizzato solo in direzione opposta al senso di marcia con “il massimo della protezione garantita se utilizzato così”?
Lo dico perché potrebbe essere utile per chi ha un seggiolino che risulta poco prestante ma magari può adoperarsi per utilizzarlo al meglio.
Grazie della risposta che vorrete darmi.
Massimo
SicurBaby
Hallo Massimo, bei Kindersitzen, die mehrere Einbauvarianten erlauben (d.h. die man sowohl in als auch entgegen der Fahrtrichtung montieren kann), nutzen wir in der Notenberechnung fürs ADAC Urteil das schlechtere der beiden Ergebnisse (das Mindestschutzpotenzial). Falls eine der Einbauarten markant besser ist, steht das in den Detailergebnissen. So werden Eltern, die einen solchen Kindersitz bereits besitzen, darüber informiert, wie sie ihn möglichst vorteilhaft für ihr Kind nutzen können. VG Evi vom ADAC Team
Hello there and thank you for all your effort.
So, my question: Is a 1.7 safety ranked i-size childseat safer than a 1.7 safety ranked childseat (not i-size) ?
I mean the testing method and standards changes, I get that, but is the result calculated on a different way so that the final scores are comparable?
I am trying to choose between Cybex Solution Z i-Fix child seat (1.9 overall) and Cybex Solution S-Fix child seat (1.7 overall) but altough the numbers point towards the S-fix, the i-size specked Z i-fix may be more safe based on the new standards?
Thank you in advance for your time.
Also can you please point out any actual differences between the Cyber Solution S fox and Cyber Solution S i-fix ?
Other than the color of the seat belt routing..
Thanks again!
Hello Konstantinos, the test procedures and the evaluation of the results for i-size and non-i-size seats are exactly the same, the ADAC makes no difference. Kind regards, your ADAC Team
Guten Abend,
wir haben uns für unser 16 Monate altes Kind für den Reboarder „Joie i-Venture + i-Base Advance“ entschieden. Wir benutzen zum ersten Mal das Isofix System (im Golf VII). Uns fiel sofort auf, dass der Sitz samt der Base Spiel nach rechts und links hat, was zur Folge hat, dass man beim Fahren in scharfe Kurven hört, wie der Sitz samt der Base in der Isofix Stange verrutscht. Ich habe viel im Internet dazu gelesen und es scheint ein weit verbreitetes Problem zu sein. Zumindest befürchte ich, dass es eines ist, ich hatte die Anforderung, dass alles fest an Ort und Stelle ist. Können Sie mir bitte erklären, ob das normal ist und warum die Stationen so gebaut werden?
Außerdem würde mich für den von uns gewählten Sitz interessieren:
1. Wie waren jeweils die Testergebnisse im Punkt Sicherheit bei Vorwärts- bzw Rückwärtseinbau?
2. Was verursachte das Testergebnis „Durchschnittliches Verletzungsrisiko beim Frontcrash“? (Als Reboarder sollte er doch rückwärtsgerichtet besonders Sicher sein beim Frontcrash)
Vielen Dank im Voraus und ein herzliches Dankeschön an den ADAC und alle Beteiligten für diese umfangreichen Kindersitztests 🙂
Hallo Žaki, oft lassen sich die Isofixhalter an den Kindersitzen in der Länge einstellen und damit so spannen, dass sich der Sitz nicht bewegt. Am besten siehst du dazu in die Anleitung des Kindersitzes. Prüf auch anhand der Verwendungsliste in der Anleitung des Kindersitzes wie auch in der des Fahrzeugs, ob der Sitz für das Fahrzeug geeignet ist. Eine dünne (!) Antirutschmatte unter dem Kindersitz könnte auch Abhilfe schaffen, wenn sich der Isofixhalter am Sitz nicht verstellen lässt. Gerne gehen wir auch auf deine anderen Fragen genauer ein, im Rahmen unseren Mitglieder-Beratung, am besten per E-Mail an service@adac.de mit Angabe der Mitgliedsnummer.
VG Claude vom ADAC Team
Mich würde interessieren, ob auch Crashtests im Hinblick auf die Verpackung durchgeführt werden (in dem Sinne, dass der Karton samt Sitz ‚herumgeworfen‘ wird) .
Ich habe aufgrund der guten Testergebnisse bei eurem Test einen Britax kindersitz im Internet bestellt und mit der Post geliefert bekommen. Wie gewohnt, geht die Post leider oft recht rüde mit den Paketen um. Nun hat das Paket auf einer Seite leider eine (wenn auch kleine) Beschädigung und ich mache mir Sorgen, dass der Sitz (der keine offensichtliche Beschädigung aufweist) nicht mehr sicher ist. Andererseits denke ich mir, dass dann wohl die Hälfte aller Kindersitze betroffen sein müssten, auch der ADAC und andere Händler bekommen ja vermutlich ihre Kindersitze mit der Post zugestellt und es wird mit den Paketen nicht gerade zimperlich umgegangen… Ein bißchen was müssen die Sitz wohl aushalten, oder?
Danke vorab für die Antwort!
Hallo Lisa, der ADAC testet die Sitze nicht in der Verpackung. Sehr wohl aber erhält der ADAC die Testprodukte oft auf dem Versandweg.
Nichtsdestotrotz müssen die Sitze tatsächlich einiges aushalten können. Mögliche Transportschäden könnten Brüche an den Polsterungen unter dem Sitzbezug sein. Entfernt man den Bezug laut Anleitung an den Stellen, kann man das leicht überprüfen. Um Nachweise zu haben, sollten Foto- oder Videodokumentationen erstellt werden. VG Evi vom ADAC Team
Hallo zusammen,
nachdem die MAXI-COSI Babyschale zu klein wurde, habe ich vor einigen Wochen den Premium Titan Pro gekauft. Insgesamt ein gut konzipierter Kindersitz, der die Anforderungen für die kommenden Jahre (Gruppen I-III) sicher erfüllen wird.
Leider bin ich mit der Polsterung der Kopfstütze unzufrieden. Seitlich prima, lässt der Hinterkopfbereich sehr zu wünschen übrig. Bei einem Heckaufprall schlägt der Hinterkopf des Kindes ohne Polsterung gegen das Hartplastik der Kopfstütze, die in diesem Bereich nur den Stoff aufweist.
Warum ist hier keine Polsterung wie links und rechts in der Kopfstütze ?
Meine Anfrage vom 12.02.22 an den MAXI-COSI Kundenservice blieb bisher leider unbeantwortet.
Claude Junk/ADAC schreibt oben:
„Die meisten schweren Unfälle sind Frontalaufpralle (auf Landstraßen oft mit dem Gegenverkehr) und Seitenaufpralle. Ein Heckaufprall geschieht in der Regel mit geringerer Differenzgeschwindigkeit.“
Das verstehe ich und kann die Testschwerpunkte daher nachvollziehen, trotzdem halte ich eine Polsterung am empfindlichen Hinterkopf für absolut notwendig. Das ist bei dem teuren, ansonsten guten Sitz zu erwarten.
–> Wäre toll, wenn Sie sich entschließen könnten, diese kleine Anforderung bei zukünftigen Tests zu berücksichtigen.
Über eine Antwort/Einschätzung würde ich mich freuen.
Herzliche Grüße
Rüdiger
Hallo Rüdiger, beim von uns in 2019 getesteten Maxi-Cosi Titan Pro ist der hintere Teil der Kopfstütze mit Styropor verkleidet. Wir können es jedoch nicht ausschließen, dass der Hersteller inzwischen Änderungen am Produkt vorgenommen hat. VG Evi vom ADAC Team
Hallo, werden alle Tests am Kindersitz ADAC im Stichprobenkontrollmodus durchgeführt? Die Marke von nado 06 Kindersitz hat beworben, dass die Punktzahl von ADAC 2.02 ist, und diese Punktzahl wird ADAC zur Überprüfung zur Verfügung gestellt, um seine Echtheit zu überprüfen. Ich würde mich über die Antwort freuen.
Hallo real, der ADAC beschafft die Testprodukte inkognito auf dem freien Markt.VG
Hello
Is the ADAC testing mode divided into random inspection and sample sent by the manufacturer for inspection
China has a car seat publicity test score of 2.02
The reason why the ADAC report card could not be found was that the safety seat manufacturer sent samples for inspection
It is not an anonymous random inspection, so the official website of ADAC will not publish the results
Hope to get a reply and confirmation
Best regards,
Friends from China
Thank you for your reply
Is the scoring system of car seat manufacturers sending samples for inspection consistent with that of anonymous random inspection?
2.02 is a very good score,Superior to most styles such as Cybex Britax Maxi Cosi
Is there any way to verify the authenticity of this brand promotion in China?
Thank you for your answer