Akku leer, Endstation! Das ist die Angst vieler E-Auto-Fahrer – und genau das ist auch dem Youtuber Car Maniac jetzt „passiert“. Er blieb mit seinem Mazda bei einem Selbstversuch in einem kleinen Dorf in der Nähe Münchens liegen. Der ADAC war zur Stelle.
Chris Karatsonyi, alias Car Maniac, wollte es wissen: Wie lange kann er mit seinem Mazda MX-30 fahren, bis der Akku leer ist? Und wie kommt wieder Strom ins Auto, wenn er erstmal liegen geblieben ist?
Dafür fuhr er in einem Selbstversuch so lange über Landstraßen, durch Ortschaften und sogar ein kurzes Stück über die Autobahn, bis die Reichweitenanzeige auf null stand. Erstaunlich: Er konnte sogar dann noch 20 Kilometer weiterfahren – und das kam auch für den Youtuber überraschend. Aber darauf sollten sich Nachahmer nicht verlassen. Reichweitenangaben sind keine verlässliche Angabe und können je nach Fahrzeug variieren.
Doch irgendwann war dann doch Schluss für den E-Mazda: In Höhenkirchen-Siegertsbrunn bei München ging es nicht mehr weiter. Car Maniac rollte rechts ran und stand. Eine Lademöglichkeit befand sich nicht in der Nähe. Gut, dass Chris Karatsonyi ADAC Mitglied ist. Nach einem kurzen Anruf dauerte es nicht lang, bis ein Gelber Engel mit einem Abschlepper vor Ort war und Car Maniac und seinen Mazda MX-30 zur nächsten Schnellladesäule brachte. Das Auto saugte den notwendigen Strom – und der Youtuber war zufrieden.
Welche kuriosen Situationen Car Maniac bei seiner Fahrt erlebte und wie ihm dann geholfen wurde, seht ihr in diesem Video:
Foto: Car Maniac